Seit 2020 gibt Melane Nkounkolo Workshop mit dem Fokus "Hip-Hop" als ursprünglich Schwarze afrodiasporische Kunstform. Ziel ist die Förderung und mutmachende Bestärkung eines jeden Individuums und ihre Selbstbestimmung. Empowerment, Sichtbarkeit und der Widerstand beziehen sich in diesem Kontext insbesondere auf Schwarze Kinder und Jugendliche.
2020 markierte ein ganz besonderes Jahr. Zunächst war es die Suche nach einem Ort, an dem man sich gesehen, verstanden und aufgehoben fühlt. Melane erschuf in Zusammenarbeit mit Glenda Obermuller (Sonnenblumen Community Development Group eV.) eine Whats App Gruppe für alle Schwarzen Womxn, Queers, Trans, und Enbies die sich als Schwarz definieren. Ziel war die Vernetzung, Empowerment und Selfcare.
Mittlerweile hat sich die Gruppe zu einem Netzwerk entwickelt, in dessen Rahmen regelmäßige Veranstaltungen stattfinden.
Von politischen Protestliedern bis hin zu Charity-Konzerten, von der Verwendung von Musik als Medium zur Bewusstseinsbildung bis hin zu direkten Aktionen und Engagement für ökologische und soziale Gerechtigkeit- unterschiedliche Formen des Aktivismus kennen wir trotzdem.
Wie sind sie in der Musikindustrie verankert? Welche Chancen und Herausforderungen stehen Aktivist*innen und Aktuer*innen die sich öffentlich positionieren gegenüber?
Unsere Agents of Change Chiara Lehnert, Melane und Julian Elbert geben Einblicke, wie sie ihre aktivistischen Botschaften vermitteln und gesellschaftliche Veränderung vorantreiben.
Vielen Dank für die Einladung! Ich freue mich schon darauf, mit mich mit tollen Menschen auszutauschen!
Infos:
Programmpunkt: Revolution ‚n‘ Rhythms: Aktivismus
in der Musikindustrie
Datum und Uhrzeit:
Freitag, 26.04.2024, 14:30 - 15:30 Uhr
Location: Cinenova, Cine2